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Writer's pictureMiri

Ueberfahrt Tanger nach Rabat

Am Montag segelten wir los, um in ca 24h die 130 Seemeilen nach Rabat zurueckzulegen. Wir hatten nur schwachen Wind, weshalb wir wieder den Motor zur Unterstuetzung brauchten. Zum Glueck hatten wir in Gribraltar vollgetankt, wo ein Liter diesel nur ca 60 eurocents kostete.


Der Hafen von Rabat ist in einem Fluss gelegen und sehr flach. Nur ein schmaler Kanal wurde fuer die Boote in den Sand gegraben und der Hafen kann nur beim Fluthoechststand angesegelt werden. Wir mussten und im vorhinein anmelden und vor der Hafenmauer in ziemlich rauher See zusammen mit den anderen Booten auf ein Lotsen-Boot warten, das uns durch das Flussdelta bringen sollte. Wir sind mit 4 anderen Booten aus Rabat losgesegelten und vor der Flussmuendung wartete noch ein weiteres Boot (aus der Schweiz!) Zu 6 warteten wir auf den Lotsen der nach ca 45 Minuten als sich der Nebel gelichtet hatte, endlich auftauchte.


--Der Nebel hat sich endlich gelichtet und wir warten auf den Lotsen. // Die Segelschiffe im seichten Fluss auf dem Weg in den Hafen. // Die kasbah (Festungsanlage) in Rabat.--


Im Hafen angekommen, mussten wir wieder komplett einchecken, was zahlreiche Formlare und viel Zeit involvierte. Nach ca 2 Stunden hatten wir alle Polizei- und Zollbeamten runter vom Boot und konnten unseren Liegeplatz in der Marina beziehen.


Wir freundeten uns schnell mit unseren Bootsnachbaren aus der Schweiz an. Und zum Glueck hatten diese eine zusaetzliche kleine Schweizer Flagge, somit konnte ich meine Crew-Flagge auch hissen.




Scheinbar sollte man immer seine Landesfahne bei sich tragen, damit man sieht welche Nationalitaeten als Crew etc auf dem Boot sind. Meine Lernkurve beim Segeln ist weiterhin ziemlich steil aber bei jeder zusaetlichen Seemeile und ueberfahrt fuehle ich mich sicherer.



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