Am 25. September gings los und ich bin von London nach Gibraltar geflogen und war gegen 22 Uhr auf dem Boot Wildest Dreams im Hafen gleich neben dem Rollfeld. Bereits der Start der Reise war abenteuerlich, ein Schwarm Voegel blockierte die Flugbahn in Gibraltar und der Pilot musste im letzten Moment nochmals die Maschine hochziehen. Dies sorge im Flugzeug fuer einige Aufregung aber dafuer erhielten wir einen tiefen Rundflug rund um den grossen Felsen von Gibraltar bevor wir beim 2. Anlauf landen konnten.
Am Donnerstag wurden zahlreiche Boot-Jobs im Hafen erledigt und wir gingen am Abend einige Minuten ausserhalb des Hafens vor Anker.
Um 3 Uhr Morgens ging es Los Richtung Marokko, wozu wir die Strasse von Gibraltar durchqueren mussten. Die Meerenge ist stark befahren und beruechtigt fuer starke Stroemungen und Winde, welche hohe Wellen verursachen koennen.
Wir hatten bei der Abfahrt Nebel, aber dafuer kaum Wind und ruhige See. Das war zwar bequem, bedeutete aber auch das wir fast die ganze Zeit motoren mussten.
-- Die vielbefahrerene Strasse von Gibraltar mit Europa im Nebel. // Gleichzeitig ist Afrika/Marokko in Sicht. --
Wegen des Wirbelsturms Lorenzo der im Atlantik brueht, werden wir es nicht rechtzeitig in die Kanaren schaffen bevor die grossen Lorenzo-Wellen auf uns treffen, weshalb wir den Sturm in Marokko ausharren werden.
Eine sehr wilkommene unerwartete Ueberraschung, ich wollte schon immer mal nach Marokko.
Von Gibraltar segelten wir nach Tanger, wo wir 3 Tage die Stadt erkundigten. Von hier werden wir weiter nach Rabat gehen, von wo es nur noch 3 Tage bis in die Kanaren sind und wir hoffen, das wir so schneller ein guenstiges Wetterfenster haben werden.
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