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Guyana - Ein Land Voller Wasser

Updated: Feb 10, 2020

Insgesamt habe ich 10 Tage in Guyana verbracht, meinem ersten Land auf dem lateinamerikanischen Kontinenten. Da es hier jedoch eine grosse Indische Gemeinschaft gibt, sowie viele Amerindianische Einwohner, ist die Kultur sehr vielfältig und auch irgendwie karibisch, was meinen Aufenthalt sehr interessant machte. Insgesamt scheinen die verschiedenen Kulturen sehr harmonisch miteinander zu leben, an einer Strasse kann man oft Kirche neben Moschee und Hindu Tempel sehen.

Ich habe die gesamte Zeit in Guyana bei Couchsurfern übernachtet, was mir sehr gut gefallen hat, da ich so mit vielen Gleichaltrigen vor Ort in Kontakt kam. Ich habe nämlich in meinem gesamten Aufenthalt erst am zweitletzten Tag andere Touris gesehen. Ich war jedoch die meiste Zeit über in der Hauptstadt, Georgetown. Reisen ins Innere des Landes sind anstrengend, teuer und zeitraubend. Vor allem zu Beginn meines Aufenthaltes in Guyana war ich ziemlich gerädert und auch etwas eingeschüchtert und ich bin darum nicht sehr weit herumgekommen.

(Photos: Gordon's Haus und Karaoke mit seinen Freunden)

Gegen Ende fühlte ich mich viel selbstbewusster aber dann war die Zeit fuer einen grösseren Ausflug leider zu knapp. Aber ich würde gerne wieder zurückgehen!

Georgetown war teilweise eine sehr schöne Stadt, mit alten Kolonialgebäuden aus Holz, ein Erbe der Engländer und Holländer.


(Photos: Georgetown, Staatsbibliothek, St.George's Cathedral, Starbroek market und ein gut belueftetes Gebaeude)


Einmal hat es mich doch etwas weiter inland verschlagen, bei meinem Bootstrip nach Bartica. Ca 1h ging es mit dem Speedboat den Essequibo Fluss hinauf, der am Ufer dicht mit Dschungel bewachsen ist. Die Stadt selber war nicht sehr bemerkenswert, aber die Reise hat das mehr als wett gemacht.


(Photos: Speedboat trip nach Bartica, Schlepper auf dem Fluss, der Regenwald, Aussicht in Bartica und ein Sonnenuntergang auf dem Fluss)


Am Wochenende sind wir einmal zu einem kleinen Fluss in der Nähe von Georgetown gefahren, um dort an der typischen «Picknick und Bier am Fluss» Wochenendbeschäftigung teilzunehmen.


Allgemein war Guyana sehr grün und fruchtbar, und da das Land unter dem Meerespiegel liegt, hat es auch überall Kanäle um das Wasser zu verteilen. In Georgetown hat es zudem die grosse Seawall, welche die Stadt vom Atlantik abschirmt.

(Photos: die Seawall, einer der vielen Kanaele, der Botanische Garten und ein Hinterhof)


Die Ostküste habe ich auch einmal besucht, als ich zu einer anderen couchsurferin nach Berbice gefahren bin. Dort wurde ich dann spontan zu einem Indischen Geburtstagsfest eingeladen und wir waren mit dem Welpen am Strand spazieren. Das war ein guter Tag!

(Photos: Landschaft in Berbice, das Geburtstags-Buffet, Atlantikküste mit Ambikha und ihrem Neffen)

Um von Guyana nach Kolumbien zu gelangen, musste ich insgesamt 2 Mal umsteigen. Leider wurde jedoch mein Flug von Curacao nach Bogota gestrichen, die Fluggesellschaft hat jedoch ein Hotel bezahlt! Glück im Unglück, und ich bin im Marriot gelandet, inklusive Strandbar! Am Flughafen in Curacao habe ich auch einen anderen Schweizer (Yvan) und Simon, den ich aus Grenada kenne wiedergetroffen, und wir haben uns zu dritt mit unseren Essensgutscheinen einen schönen Abend gegönnt!

(Photos: Das Ende vom Kontinent, wo der Essequibo Fluss in den Atlantik mündet, Aussicht über Curacao, staubige Backpacker im fancy Hotel)



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