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  • Writer's pictureMiri

Mindelo, St.Lucia und Santo Antao

Am Sonntag 24.11. machten wir uns dann auf dem Weg nach San Vincente, dort legen wir in der einzigen Marina in Mindelo an. Am nächsten Tag stehen Boatjobs, putzen und Wäsche auf dem Plan vor unser neues Crewmitglied Elisabeth aus Schweden eintrifft.

Wir verbringen den Nachmittag zusammen und unser neues Dinghy kommt an!

Abends gehen wir alle zusammen in die Stadt und zu einer Jazzbar, «Jazzy Bird»

Mindelo gefällt uns. Es ist ein mix aus bunten Häusern in Kolonialarchitektur und neueren Gebäuden. Es gibt viele Bars, Restaurants und Shops. Wir holen für Elisabeth eine Simkarte und gehen auf dem Markt einkaufen. Wir haben gemerkt das wir in Sal ausversehen Kochbananen eingekauft hatten, die einfach nicht gelb werden wollten! Ab jetzt werden wir besser fragen, ob wir auch die Richtigen kaufen, die sehen nämlich grün alle gleich aus.

Am Dienstag machen wir uns auf den Weg nach Santa Lucia, eine kleine unbewohnte Insel in der Nähe von San Vincente um dort einige Nächte vor Anker zu liegen, bis wir am Mittwoch zurück nach Mindelo fahren um Anton, unser letztes Crewmitglied zu treffen und Alex abzusetzen, der wieder abreist.

Santa Luzia ist sehr ruhig und wir verbringen den Morgen damit, an den unbewohnten Strand zu schwimmen und ein bisschen zu schnorcheln vor es wieder 5 Stunden zurück nach Mindelo geht. Dort verabschieden wir uns am Mittwoch Abend von Alex, der früh am Donnerstag die Fähre nimmt.

Am Donnerstag trifft dann Anton ein, und wir machen den ersten Teil unseres grossen Einkaufs für die Atlantiküberquerung die wir wahrscheinlich Anfang nächster Woche in Angriff nehmen werden. Wir versuchen auch ein neues System zu entwickeln, wie wir am besten das Essen managen werden.

Nach 2 weiteren Tagen mit Bootsjobs machen wir uns früh am Samstagmorgen auf den Weg zur Fähre und verbringen den Tag auf der Nachbarinsel Santo Antao. Im Hafen angekommen nehmen wir ein Taxi zum hoechsten Punkt der Insel.

Diese Insel ist sehr grün und fruchtbar und endlich können wir wandern! Das geniessen wir auch sehr und durchqueren einen fruchtbaren Vulkankratern, der von einigen Bauerfamilien bewohnt wird und wie eine kleine Oase am höchsten Punkt der Insel liegt.

Nach dem Aufstieg zum Kraterrand werden wir mit einer atemberaubenden Aussicht auf ein grünes Tal belohnt, das sich bis zum Meer hinstreckt und voller Berge, Terrassen und Wolkenfetzen ist.

Wir steigen in das Tal hinunter und wandern auf dem gut befestigten Kopfsteinpflaster bis ins Dorf hinunter, auf dem Weg durch Zuckerrohrfelder und an vielen kleinen Häusern vorbei. Nach dem wohlverdienten Mittagessen treffen wir unseren Taxifahrer wieder und er fährt und an blühenden Zuckerrohrfeldern vorbei zum Meer, und dort der Küste entlang zurück zur Fähre.


Zurück in Mindelo stehen weitere Bootsjobs an, vor wir uns am Montag 2. Dezember auf den Weg nach Süden machen zu den 2 letzten Inseln die wir hier besuchen werden, Fogo und Brava.

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