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Roadtrip in La Gomera und Fahrt nach El Hierro

In Gomera haben wir für einen Tag ein Auto gemietet um die Insel zu erkunden. Wir waren von der Schönheit und Vielfältigkeit der Insel fasziniert und es hat uns sehr gut gefallen. Die fast runde Insel besteht aus einem Berg mit vielen bis zum Meer hin abfallenden Seitentälern. Diese Täler sind sehr fruchtbar und teilweise auch sehr verschieden, denn je nachdem in welche Richtung sie Zeiten fällt dort mehr oder weniger Regen.

Auf geht's:

Aussicht auf den Canyon (und die Crew):

Am höchsten Punkt der Insel wo es oft neblig ist und mehr Regen fällt, hat sich eine Art Bergregenwald entwickelt, voller grün bewachsener Bäume voller Flechten und Moos. Wir fuhren den ganzen Tag quer durch die Insel und haben die Natur bestaunt. Wir haben ein paar kurze Kaffeestops eingelegt und zum Mittagessen waren wir in einem vegetarischen Restaurant, das Marc einmal von jemandem empfohlen wurde.

Die Casa de Efigenia wird immer noch von Efigenia selber geführt und scheint eine Art Kultlokal zu sein. Es gibt keine Speisekarte, man isst einfach was gerade das Tagesmenu ist. Es sind 3 Gänge und es wird in grossen Schüsseln serviert, aus der sich dann immer jeweils ca. 6 Personen bedienen. Efigenia selbst begrüsst jeden Tisch und erzählt etwas über das Restaurant und seine Geschichte. Sie erklärt auch das Menu und zeigt sehr deutlich, wie man hier Gofio isst (geröstetes Maismehl mit heissem Wasser zu einem Brei angerührt mit scharfer Sauce «Mojo Rojo» obendrauf)

Weil es regnet vertagen wir unsere Wanderung im Bergregenwald und fahren stattdessen zum Strand hinunter und geniessen den schwarzen Sand und die Bündner Nusstorte in einer deutschen Bäckerei gleich am Meer.


Am nächsten Tag ist Marks letzter Segeltörn mit uns, von La Gomera nach El Hierro. Wir haben wieder viel Wind und hohe Wellen vorhergesagt, also bereiten wir uns wieder vor und kochen schon mal Mittagessen.

Bald schon nimmt der Wind zu und wir reffen wieder das Gross. Mit konstantem Wind von fast 35 Knoten und Böen bis zu 40 fliegen wir über das Meer und dank den Wellen die heute von hinten kommen, ist es auch eine angenehmere Fahrt.


In El Hierro legen wir wieder in einer kleinen Marina an, in Puerto de la Estaca gleich beim Fähre terminal. Dort kommt aber eine Schwell vom Meer hinein und unser Liegeplatz ist extrem schauklig. Wir sind an beiden Seiten vertäut aber weil die Wellen von der Seite kommen reisst es das Boot richtig hin und her. Wir machen uns trotzdem auf den Weg in den Hauptort Valverde um für Marks letzten Abend essen zu gehen. Die Taxifahrerin empfiehlt uns ein Restaurant und wir haben einen super schönen Abend. Danach spazieren wir im Dunkeln durch die Stadt und Mark gibt uns endlich seine Salsa Lektion, während wir vor der Kirche auf das Taxi warten.


Am Samstag reist Mark ab, aber nicht bevor er noch auf den Mast geklettert ist!


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