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Writer's pictureMiri

Tobago - Sonnige Weihnachten

Wir haben ungefähr eine Woche in Tobago verbracht, und die meiste Zeit davon im Wasser. Wir kamen in Charlotteville an, eine kleine Stadt mit grosser Ankerbucht und einem Immigration-Office, was auch die hohe Anzahl der Yachten erklärte. Es war unser erster Törn ohne Franzi, nur noch zu 4!

(Photos: Einchecken war hier extra kompliziert, Lionfish sind hier eingewandert und bedrohen die lokalen Fische, Aussicht über die Man Of War Bucht, Spielplatz auf dem Hügel und der beste Ort für Pommes)


In der Ankerbucht hatte es ein Riff, bei welchem die Felsen aus dem Wasser hervorragten und auf dem man sehr gut schnorcheln konnte. Wir sahen dort eine grosse Anzahl von verschiedenen Fischen und konnten auch die Pelikane beim jagen und abtauchen vom Boot aus beobachten.


Am 24. Dezember haben wir einen ruhigen Tag eingelegt und vor allem auf dem Boot die Gerichte fürs Abendessen zubereitet. Wir haben einige schwedische Spezialitäten geplant, zum Beispiel ein Kohlsalat mit Äpfeln und ein Kartoffelgratin mit speziellem Fisch. (Den haben wir leider nicht gefunden also müssen Sardinen reichen.) Um das Boot doch etwas zu schmücken, flechte ich aus einem Palmenblatt den wir am Morgen vom Strand mitgebracht haben, einen Weihnachtsbaum. Der Strand ist von dichtem Wald umgeben und von Moira aus in nur ein paar Minuten schwimmend zu erreichen.

Den Weihnachtsabend haben wir sehr friedlich auf dem Boot verbracht, gekocht und gegessen und Weihnachtsmusik gehört. Zum Dessert gab’s einen Ausflug in die 80er mit einem Dessert aus Dosenbirnen mit After-Eight-Schokolade überbacken. Schmeckte besser als es klingt!


(Photos: unser Baum, Gratin wir vorbereitet und das Endresultat)


Wir verlassen Tags darauf Charlotteville und segeln weiter der Nord-Westküste der Insel entlang, bis nach Castara. Dort wohnt der Tauchlehrer Richie, mit dem Thomas und Ellie ihren Tauchkurs absolvieren werden. Dort angekommen liegen wir wieder in einer wunderschönen Bucht umgeben von grünen Hügeln und mit einem tollen Sandstrand inklusive wogender Palmen. Wir sind hier die einzige Yacht und teilen uns die Bucht nur mit den lokalen Fischerbooten. Während Tom und Ellie die nächsten Tage viel im Wasser sind um ihren Kurs zu machen, erkunden Anton und ich den Ort und chillen am Strand. Wir machen auch einen Tauchgang mit ihnen und wir sehen einen rieseigen Rochen und wieder sehr viele Fische!


(Photos: aufwachen im Paradies, Schnorcheln im Riff, Golden Hour in Castara, Frischer Fisch, ein gefährlicher Strand, zufriedene Taucher und noch mehr Fische)


Wir haben aber auch die Insel zu Fuss erkundet und gönnen uns eine geführte Regenwald-Tour. Auch wenn man kein Vogel-Fan ist gibt es sehr viel zu sehen und zu entdecken und Thomas hat viele gute Fotos gemacht!


(Photos: Landratten verloren im Walt, dieses Licht! Vogelfreund Thomas hat viele gute Fotos gemacht, wir mit unserem Guide Roachee, zum Abschluss gingen wir beim Wasserfall schwimmen)


Wir haben auch eine Nacht in der Englishman’s Bay verbracht, eine sehr schön und unbewohnte Bucht wo wir ganz alleine waren! Leider wurde die Schwell dann sehr gross und wir sind wieder zurück nach Castara nach einer sehr holprigen Nacht.


(Photos: Englishman's Bay und Tschüss Tobago beim Sonnenuntergang)


Bevor wir lossegeln können, müssen wir zurück nach Charlotteville und dort auschecken, dann sind wir am 31. Auf dem Weg nach Grenada!

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