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Writer's pictureMiri

Wieder Land unter den Fuessen - La Graciosa

Nach unserer Ueberfahrt von Marokko war die kleine Vulkaninsel La Graciose im Norden von Lanzarote unser Ziel. Wir haben in einer kleinen Bucht bei einem schoenen Strand den Anker geworfen (ich muss mein Boots-Vokabular auf Deutsch mal aufbessern) und nach einem kleinen Snack liessen wir das Beiboot ins Wasser und sind mit dem Hund an den Strand.

Sie war seeeehr sehr gluecklich darueber nach 4 Tagen auf See endlich festen Boden unter den Fuessen zu spueren. Uns ging es aehnlich. Wir haben alle den Spaziergang am Strand und den schoenen Sonnenuntergang hinter unserem Ankerplatz genossen.

Am naechsten Tag war putzen angesagt. Auf der schaukligen Ueberfahrt wurde in der Kueche Einiges verschuettet und wir haben jeweils nur duerftig abgewischt aber jetzt stand schrubben auf dem Plan. Dannach ging es wieder an Land und wir machten uns zu Fuss zur einzigen Ortschaft auf der winzigen Insel: Caleta de Sebo.

Auf der Insel gibt es nur Sandpisten und scheinbar Landrover und ein paar Mountainbikes. Der Ort war winzig und hatte einen kleinen Hafen, wo die Faehre taeglich ihre Ladungen an Touristen ausspuckt. Es gibt ausser einem kleinen Campingplatz keine Unterkunft fuer Touris auf der Insel darum ist vor 10 und nach 17 Uhr am Strand immer Ruhe. Am Tag jedoch ist es sehr voll.

Die Insel gehoert zum Chinijo Archipel und Nationalpark und ist sehr sanding und wuestenartig. Bis 1985 gab es hier keinen Strom und bis 1990 kein fliessendes Trinkwasser!

Nach unserem 45 minuetigen Fussmarsch auf der Sandpiste zurueck zum Boot luden wir eine befreundete Familie vom Nachbarboot auf Snacks und Drinks ein und hatten einen sehr gemuetlichen Nachmittag.

Am naechsten Tag wollten wir weiter nach Arrecife in Lanzarote um die 2 Boote, mit denen die Wildest Dreams Familie viel Zeit verbringt zu treffen. Vor allem Isabell moechte gerne die Kinder/ihre Freunde endlich wieder sehen.


Vor der Abfahrt wollten wir jedoch noch den Vulkan beim Strand besteigen. Der Montana Amarillo, der Gelbe Berg, ist einer von 4 Vulkanueberresten auf der Insel und 172 Meter hoch. Der Aufstieg war nicht sehr steil aber sehr rutschig, da die ganze Bergflanke von einer Art feinem Vulkankiesel bedeckt ist.

Mittags segelten wir dann los Richtung Arrecife, wo wir gegen 17 Uhr ankamen.

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